Unsere Gemeinschaft

Der Kreuzbund hat sich seit seiner Gründung 1896 der Sorge um suchtkranke Menschen und Angehörige angenommen. Er hat sich von einer Trinkerfürsorge bis zur heutigen „Selbsthilfe und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige“ entwickelt.

Unsere Gemeinschaft möchte Dir helfen, Deinen Alltag ohne Suchtmittel zu bewältigen. Alle Menschen sind willkommen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Glauben und kulturellem Hintergrund. Im Mittelpunkt der Angebote des Kreuzbundes steht die Selbsthilfegruppe. Diese sorgen für Entlastung und Unterstützung von suchtkranken Menschen und Angehörigen, Verbesserung der Lebensqualität, Gesundheitsförderung, Sicherung fortschreitender Genesung und Aktivierung von Ressourcen.

Angehörige von Suchtkranken Menschen sind in unsere Selbsthilfegruppen ebenfalls willkommen, denn sie benötigen oft genauso viel Hilfe wie Betroffene. In der Sucht-Selbsthilfe des Kreuzbundes finden Abhängigkeitskranke und Angehörige Rat und Hilfe.

Bundesweit gibt es 1200 Kreuzbund- Selbsthilfegruppen, in denen sich über 20.000 Menschen, meist wöchentlich treffen. Bei diesen Gruppentreffen kann alles gesagt werden, es bleibt in der Gruppe und wird nicht nach außen getragen. Wir versuchen Abhängigen von Alkohol, Medikamenten oder nichtstofflichen Suchtstoffen, Möglichkeiten aufzuzeigen, um davon loszukommen und den Alltag wieder ohne Suchtmittel bewältigen zu können. In den Kreuzbund-Gruppen gibt es Gleichgesinnte, die aufmerksam zuhören, Verständnis zeigen und Hilfe zu Selbsthilfe leisten. Darüber hinaus bietet der Kreuzbund Seminare, Tagungen und weitere Veranstaltungen an.

Der Kreuzbund stellt Text- und Video-Chat- Angebote, ein digitales Austauschforum und eine eigene Kreuzbund-App zur Verfügung, in der Informationen über Suchterkrankungen sowie Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten vermittelt werden. Eine Suchfunktion für Selbsthilfegruppen ist hier ebenfalls integriert. Der Kreuzbund ist auch in sozialen Medien, wie Facebook, Instagram usw. präsent. Dies alles geschieht auf Basis des Ehrenamtes.

Ziel ist eine dauerhafte und zufriedene Abstinenz!