Öffentlichkeitsarbeit

Der Kreuzbund ist um eine systematische und kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit nach innen und außen bemüht. Unser vorrangiges Ziel ist es dabei, den Bekanntheitsgrad unseres Verbandes zu erhöhen, um die Menschen, die bereits bei uns Hilfe suchen, sowie unsere ehrenamtlich Engagierten noch besser unterstützen zu können. Außerdem möchten wir mehr Suchtkranken, Suchtgefährdeten und Angehörigen unsere Unterstützung anbieten. Anderen Einrichtungen wie Suchtkliniken und Beratungsstellen, staatlichen Behörden aber auch Krankenkassen und Rentenversicherungsträgern wollen wir vermitteln, dass wir für Suchtprävention, -therapie und Rückfallprophylaxe einen wichtigen Beitrag leisten. Mit unserer Öffentlichkeitsarbeit möchten wir auch wichtige Kooperationspartner gewinnen wie Unternehmen, Schulen, Jugendeinrichtungen und Kirchengemeinden. Dabei nutzen wir verschiedenste Public Relations-Bereiche, von denen hier exemplarisch einige genannt seien:

Durch eine transparente interne Kommunikation möchten wir unsere Mitglieder zur Mitbestimmung im Verband animieren. Vor allem den Funktionsträgern wollen wir die jeweils neuesten Erkenntnisse der Suchtmedizin vermitteln und den Blick des Verbands für neue Entwicklungen und Erfordernisse der Suchthilfe öffnen.

Unser größtes kommunikatives Kapital, unsere authentischen „Testimonials“, sind unser Gruppenleiter sowie die Nutzer unserer Angebote. Die Gruppenleiter bringen durch ihre eigene Suchtvergangenheit eine große Expertise mit und können das Thema glaubwürdig vermitteln. Unsere Teilnehmer wollen wir motivieren, ihre positiven Erfahrungen mit dem Kreuzbund überzeugt weiterzutragen und so vor allem hilfebedürftige Menschen auf uns aufmerksam zu machen.

Bei der Pressearbeit ist es uns wichtig, die Medien moralisch in die Pflicht zu nehmen, regelmäßig über das Thema Sucht sowie Hilfeangebote zu berichten.

Gezielt nutzen wir Events oder stellen uns in verschiedenen Einrichtungen vor, um Angebote und Anliegen des Verbandes zu transportieren und in der Suchtprävention aktiv zu werden. Dabei geht es sowohl darum, selbst Informationsveranstaltungen zu organisieren, als auch bei externen Veranstaltungen Präsenz zu zeigen und zu informieren.

Eine kontinuierliche Interessenvertretung gegenüber Politik, Gesellschaft und Kirche ist für unseren Verband notwendig, um ideelle und finanzielle Unterstützung für unsere Anliegen und damit auch die Anliegen von Suchtkranken zu gewinnen.

Aus diesen kommunikativen Feldern haben wir folgende Instrumentarien der Öffentlichkeitsarbeit als unsere derzeit drei wichtigsten Säulen definiert, denen unser Hauptengagement gilt:

  • eine dezentrale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Verantwortung der Regionen, die vom Arbeitsbereich „Öffentlichkeitsarbeit“ unterstützt wird
  • eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit in Krankenhäusern
  • unsere diözesane Verbandspublikation „Blitzlicht“, die drei- bis viermal jährlich erscheint

Wir verstehen Öffentlichkeitsarbeit also als wichtige Querschnittsaufgabe, die Jede und Jeden im Verband betrifft. Die Öffentlichkeitsarbeit ist direkt dem Diözesanvorstand angegliedert, der von der Administratorin des Arbeitsbereichs beraten und unterstützt wird. Der ehemals eigenständige Fachausschuss „Alkohol am Arbeitsplatz“ wurde in den Arbeitsbereich integriert, da dessen Aufgaben vorrangig in einer effektiven Öffentlichkeitsarbeit zum Thema bestehen.

Ansprechpartner im DV München und Freising:
Peter Grüner

Mobil (0171) 89 11 052
E-Mail: gruepet@t-online.de